Camping mit Kindern

6 Camping Tipps für Reisen mit Kindern
Aline Bock und ihre 2 Kinder beim Spielen vor dem dem SUNLIGHT Teilintegrierten T 68 Adventure
Aline Bock und ihre 2 Kinder beim Spielen vor dem dem SUNLIGHT Teilintegrierten T 68 Adventure

Die vierköpfige Familie um Aline Bock war mit dem SUNLIGHT Teilintegrierten T 68 Adventure Edition in Frankreich unterwegs. Hier verrät sie, was es für den gelungenen Camping-Urlaub mit Kindern vorab zu planen und On Tour zu beachten gilt.

 

Aline Bock ist Profi-Snowboarderin, leidenschaftliche Surferin und frisch gebackene Mutter von Zwillingen. Von ihren teils monatelangen Camper Van-Abenteuern bringt sie viel Erfahrung mit, doch das Reisen mit Kindern ist eine neue Herausforderung: Von ihrem ersten Frankreich-Trip mit Nachwuchs im SUNLIGHT T 68 Adventure Edition hat die Sportlerin einige Tipps und Tricks mitgebracht.

So steht eurem Familienabenteuer nichts im Wege:

Tipp 1: Kindertaugliches Reisemobil

Wer mit Kleinkindern verreist, sollte bei der Wahl des Camper Vans bzw. Reisemobils die Sicherheit des Nachwuchses an erste Stelle setzen. Das bedeutet, vor allem darauf zu achten, dass die Fahrzeugsitze mit Isofix ausgestattet sind – so wie es in allen SUNLIGHT Fahrzeugen der Fall ist.

 

„Für uns war nur die Frage, ob wir zwei Kindersitze in dieser Größenordnung nebeneinander platzieren können. Das hat im Sunlight T 68 wunderbar geklappt.“, sagt Aline. Zudem bietet SUNLIGHT als Zubehör ein Kinder Zusatzbett für Camper Vans bzw. Reisemobile an. Mit diesem lässt sich das Fahrerhaus in kürzester Zeit in einen zusätzlichen Schlafplatz verwandeln.

Tipp 2: Organisation vor Spontanität

Während Spontaneität das Wesen des Abenteuers sein kann, erfordert das Camping mit Kindern eine gewisse Vorausplanung, um ein reibungsloses und stressfreies Erlebnis zu gewährleisten. Je besser der Camper Urlaub mit den Kinder im Voraus organisiert ist, desto entspannter wird es vor Ort. Früher war Aline oft spontan unterwegs und hat sich nach Wellen, Wetter oder Powderalarm gerichtet.

 

Doch mit Kindern ist die Planung essentiell: Was muss mit und wird wo griffbereit verstaut? Hat man an ausreichend Sonnenschutz gedacht oder an Beschäftigung für verregnete Tage? Indem wir uns im Voraus Gedanken machen, können wir sicherstellen, dass der Camping Trip mit den Kindern reibungslos verläuft und wir das Maximum aus unserem Familienabenteuer herausholen.

Aline Bock und Sohn vor dem dem SUNLIGHT Teilintegrierten T 68 Adventure

Tipp 3: Der richtige Campingplatz

Welche drei Campingplatz-Eigenschaften die wichtigsten bei Reisen mit Kindern sind? Familientauglichkeit, Familientauglichkeit und Familientauglichkeit. Das bedeutet unter anderem: ausreichend Schatten, sicheres Gelände ohne Absturzgefahren, Strandnähe und ein flacher Sandstrand mit seichtem Zugang zum Meer.

 

Auch kurze Wege sind essentiell sowie kindertaugliche Sanitäranlagen, Spielplätze etc. „Wir waren an der französischen Atlantikküste zwischen Bordeaux und Biarritz an einem perfekten Platz, der sehr auf Familien ausgerichtet ist“, erinnert sich Aline. „Es gab einen Pinienwald, der Schatten gespendet hat, was bei den Temperaturen ein Segen war. Außerdem wollten wir eine strandnahe Lage, um Autofahrten zu vermeiden und schnell überall zu sein.“

Tipp 4: Langsamer reisen, Strecken kürzen

„Wir hatten uns vorgestellt, die Nacht durchzufahren, während die Kinder schlafen“, berichtet Aline über ihre Anreise. „Dass man keine Fahrt über zwölf Stunden einplanen sollte, wenn man Kids im Gepäck hat, wurde uns nach wenigen Stunden klar.“ Weite Strecken sollte man aufteilen. Mit dem Camper Van oder Reisemobil ist eine Übernachtung unterwegs oder eine längere Pause kein Problem.

 

Legale Stellplätze sind schnell und einfach z.B. unter Park4Night zu finden. Nicht zu unterschätzen: Auf der Fahrt muss für viel Ablenkung gesorgt werden. Bücher, Spiele, Kinderlieder, Kuscheltiere – was immer beim eigenen Nachwuchs gerade gut ankommt. Alines Tipp: „Möglichst viele Spielsachen für die Fahrt dabeihaben – inklusive einer großen Auswahl an Kinderliedern.“

Tipp 5: Kinderaugen sehen mehr

Wie viel Spielzeug sollte man einpacken? Einmal abgesehen vom Entertainment während der Fahrt, ist Alines Resümee: „Manchmal ist weniger mehr. Das Treibholz und die Muscheln am Strand waren in unserem Urlaub viel interessanter als Spielsachen.“ Ein Sandstrand ist für die Kids eine einzige große Spielwiese. Und am Campingplatz schnappt sich der kreative Nachwuchs Tannenzapfen und Tupperware.

 

Das Fazit: Auf der Fahrt braucht es passende Ablenkung, aber man sollte nicht das ganze Arsenal an Spielsachen mitschleppen. Wichtig ist auch der Stauraum für das Spielzeug. Die oberste Priorität lautet hier: schneller Zugriff – sowohl von drinnen wie von draußen, sonst ist der Geräuschpegel schnell unerträglich. Alines Tipp: „Wir haben unsere Schuhablage für die Kinder reserviert: Klappe hoch und schon hat man alles parat.“

Aline Bock und mit Sohn an der Hand und Surfbrett unter dem Arm auf dem Weg zum Meer

Tipp 6: Sport und Freizeit – so funktionierts!

„Ich bin leidenschaftliche Surferin“, betont Aline. „Wir haben uns abgewechselt, um kurze Sporteinheiten einzulegen, aber ideal ist es natürlich, wenn man mit anderen Familien reist oder die Großeltern dabeihat.“ Manche Campingplätze bieten Kinderanimation und -betreuung für diejenigen, die im Urlaub ein Sport- oder Freizeitprogramm ohne Nachwuchs planen.

 

Wer sucht, der findet: Vorab-Recherchen sind wichtig, es gibt viele Kurse für Kinder oder ganze Familien-Camps. „In Portugal habe ich tatsächlich Surf Camps gefunden, wo ausgebildetes Personal die Kinder betreut, während die Eltern surfen.“

Hier sind die wichtigsten Tipps noch einmal im Schnelldurchlauf:

  • Sicherheit geht vor: Wähle ein kindertaugliches Reisemobil mit Isofix-Sitzen und extra Schlafplätzen für die Kleinen.

  • Planung ist alles: Sucht euch kinderfreundliche Campingplätze aus und plant eure Route im Voraus, damit ihr euch ganz entspannt auf euer Abenteuer konzentrieren könnt.

  • Entschleunigung ist Trumpf: Nehmt euch Zeit für Pausen und plant nicht zu viele Kilometer am Tag – das schont die Nerven aller Beteiligten!

  • Legale Stellplätze: Achtet darauf, dass ihr eure Übernachtungsplätze sorgfältig wählt, um Ärger zu vermeiden und die Natur zu respektieren. Plattformen wie Park4Night oder AlpacaCamping bieten eine Vielzahl von legalen Stellplätzen für Camper Vans und Reisemobile.

  • Weniger ist mehr: Verzichtet auf zu viel Spielzeug und lasst die Kids die Natur auf eigene Faust entdecken.

  • Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen: Plant Aktivitäten, die der ganzen Familie Spaß machen und schafft unvergessliche Erinnerungen in der Natur.

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