Kari: Den Namen haben sie mir einst bei einem Wettkampf verliehen. Sie meinten, dass mich nichts umhaut, dass ich mit der Kälte umgehen kann, dass ich immer voller Energie bin. Und so tauften sie mich Vikinga…
Du bist seit der Covid-Zeit nicht mehr Wettkampfsportlerin. Vermisst Du es?
Kari: Ja und die Entscheidung, was ich tun soll, ist jeden Tag schwer. Heute wollte ich erst Langlaufen, bin aber dann doch den Berg hochgekitet, weil der Wind perfekt war.
Du machst unglaublich viele unterschiedliche Sachen…
Kari: Wettbewerbe sind super. Du musst dich immer weiter pushen. Aber sie limitieren dich auch. Auf eine Sportart, auf bestimmte Spots. Ich genieße die Freiheit sehr, alles tun zu können, was ich will und an die Orte zu fahren, die ich sehen möchte.